Diese Seite nimmt Bezug auf den Menuepunkt Geo-Engineering.
Ein Mitstreiter sendete im Januar 2017 eine gute Recherche und Begriffserklärung:
Guten Morgen zusammen,
zu SRM (Solar Radiation Management) und seine bedeutendste Variante SAI (Stratospheric aerosol injection) fand ich kürzlich Folgendes heraus:
Im Synthesebericht des Fünften IPCC Sachstandsberichts https://www.de-ipcc.de/media/content/IPCC-AR5_SYR_barrierefrei.pdf heißt es auf Seite 25: „… SRM ist nicht getestet und in keinem der Minderungsszenarien enthalten. … Es besteht hohes Vertrauen, daß im Falle eines Abbruchs eines SRM-Einsatzes die Erdoberflächentemperaturen sehr schnell ansteigen würden und sich auf Ökosysteme, die anfällig für rasche Änderungsraten sind, auswirken würden.“ Diese beiden Sätze widersprechen sich doch!? Hierzu gab es auch einen Film: Leider nicht mehr vorhanden.
Interessant ist auch, dass CIA-Direktor John O. Brennan in einem öffentlichen Vortrag vor wenigen Monaten (29. Juni 2016) für eine weltweite Wetterbeeinflussung mittels Einsatz von SAI geworben hat, um einer postulierten Klimaerwärmung vorzubeugen. https://youtu.be/uIQDqxl9FtM
Bei SRM (Solar Radiation Management) handelt es sich nur um einen Oberbegriff für alle großtechnischen Maßnahmen, die zur Veränderung der Sonneneinstrahlung führen. Bedeutendste SRM-Variante scheint das SAI-Verfahren (Stratospheric Aerosol Injection) zu sein. Hierbei werden mit Flugzeugen in der Stratosphäre sogenannte Aerosole ausgebracht. Aerosole sind mit einem Trägergas ausgestattete Teilchengemische, welche das Kondensationsverhalten der Luft und damit die Wolkenbildung beeinflussen. Das dies inzwischen praktisch dauerhaft durchgeführt wird, kann der aufmerksame Himmels- und Wetterbeobachter sowie umwelt- und gesundheitsbesorgte Atemluftkonsument anhand der aus vielfachen Flugzeugüberflügen resultierenden künstlichen Bedeckungsphänomene leicht feststellen. Es ist untragbar, dass die Zusammensetzung der offensichtlich in sehr großen Mengen ausgebrachten Aerosole der Öffentlichkeit weiterhin vorenthalten werden. Zudem werden von den zuständigen bundesdeutschen Aufsichtsdienststellen Luftmessuntersuchungen auf befürchtete gesundheits- und umweltgefährdende sowie wetter- und klimawirksame Substanzen wie insbesondere aluminium-, barium- und strontiumhaltige Nanopartikel kaum bis gar nicht durchgeführt und die betreffenden Ergebnisse zumindest regelmäßig nicht veröffentlicht. Wenigstens werden im „Lufthygienischen Jahresbericht 2015“ des Bayerischen Landesamtes für Umwelt unnatürlich hohe Messwerte für die Parameter Aluminium und Barium erwähnt. http://www.lfu.bayern.de/luft/immissionsmessungen/lufthygienische_berichte/index.htm
Herzliche Grüße sendet
xxx